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Rhabarber war schon im Altertum als Heilmittel bekannt.
Insbesondere aus der Wurzel wurde ein Abführmittel gewonnen. Für den
Verzehr wurde er erst um 1840 bei Hamburg in den Vierlanden angebaut.
Für den Verzehr geeignet sind nur die saftig-fleischigen Stiele, ihr
Geschmack ist betont säuerlich-herb. Vor der weiteren Verarbeitung wird
die äußere, faserige Haut abgezogen.
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Der Chinakohl gehört zu
der botanischen Familie der Kreuzblütler. Seine Blätter bilden je nach
Sorte einen festen, ovalen bis schmal zylindrischen Kopf. Die gelben bis
dunkelgrünen Blätter haben breite, weiße Blattrippen und sind leicht
gekraust. Die Chinakohlblätter sind im Vergleich zum Weißkohl
oder Grünkohl zarter. Diese Eigenschaft verringert die Garzeit erheblich, in
asiatischen Gerichten wird er meist nur kurz im heißen Wog geschwenkt.
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Zuckermais entwickelt kleinere, zartere, vor allem aber angenehm süß
schmeckende, zuckerreiche Körner. Frischer Mais gilt als
eines der gehaltvollsten Gemüse. Gleich nach der Ernte ist der
Zuckergehalt am größten, mit zunehmender Lagerdauer wandelt sich der
Zucker in Stärke um.
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